Lost Generation

Konzept einer multimedialen Wanderausstellung / 2013

Das Konzept der geplanten Wanderausstellung sieht vor, 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs über die Schrecken des ersten industrialisierten Krieges zu informieren. Als Zielgruppe sind vorrangig Jugendliche und junge Leute genannt, deren Vorwissen eher gering ist. Sie sollen durch den multimedialen Einsatz von Smartphones und durch persönliche Schicksale überwiegend junger Zeitgenossen angesprochen werden. »Lost Generation« besteht aus sechs Themeninseln, die jeweils einen thematischen Schwerpunkt in den Mittelpunkt stellen.

 

 

Mit einem Großmotiv versehen, ergeben die Ausstellungsbereiche voreinander stehend eine Collage zeithistorischer Fotografien. Sie spiegeln dabei die jeweilige Stimmung und beschreiben bildlich den Verlauf des Ersten Weltkrieges – von der jubelnden Menschenmenge zu Kriegsbeginn, über Männer in Schützengräben und hart arbeitenden Frauen an der Heimatfront, Verletzten im Lazarett bis hin zu anonymen Kriegsgräberfeldern für gefallene Soldaten. Alle sechs Stationen sind einzeln begehbar und bilden nach- und nebeneinander stehend einen Ausstellungsparcours für verschieden große Räume.

Auftraggeber:
audiobits-digitale klangwelten gbr
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Partner:
Frank Hermanns – Bureau Spuersinn, Aachen
Dieter Pfau – Historische Dienstleistungen, Siegen
Stefan Nies – Büro für Geschichte, Dortmund
audiobits – digitale klangwelten gbr, Trier