Lob der Torheit . Narren, Künstler, Heilige

Bundeskunsthalle Bonn

»Grenzgänge“, „Bewusstseinsverschiebung“ und „Balance« waren nur drei von vielen Begriffen, welche die Welt des Schamanen, des Künstlers oder des Clowns in der Sonderausstellung bezeichneten. Die Konzeption der Ausstellung war als Reise angelegt und führte durch die Abschnitte »Die Nacht«, »Mächte der Unordnung«, »Magie und Krankheit« sowie »Überschreitungen«.

 

 

Im Entwurf wechselten sich dafür taghelle Räume in weiß mit dunklen, schwarzen Bereichen ab und stellten so das unmittelbare Nebeneinander dieser Welten dar. Eine Kreisform für Podeste und bestimmte Ausstellungsbereiche ergänzte die schräg gestellten, bewusst „ungeordneten“ Ausstellungswände und stand symbolisch für Vollständigkeit und Balance. Der Ausstellungsraum ist mit Blickfängen durchzogen. Im Bereich Magie und Krankheit z.B. visualisierte eine überdimensionale »Kraftapotheke« in Wippenform das Austarieren der Kräfte von Medizin und Beschwerden.

Projektzeitraum:
Wettbewerb / 2012 / 3. Platz

Mitarbeit/Partnerfirmen:
Sonja Portz