Der rote Faden einer Ausstellung soll deutlich werden.
Temporäre Ausstellungen zeichnet eine kürzere Lauf- und Planungszeit gegenüber Dauerausstellungen aus. Dafür dürfen sie modisch sein, verrückt und provozierend; können auf aktuelle Themen eingehen oder neue Materialien und Techniken ausprobieren. Bei Sonderausstellungen ist zudem häufig gewünscht, vorhandenes Mobiliar und Vitrinen in die Gestaltung so einzubeziehen, dass ein gelungener Gesamteindruck entsteht.
Wanderausstellungen unterliegen hingegen besonderen Anforderungen. Sie sollen flexibel in wechselnde Räume und Orte integriert werden können und in kurzer Zeit auf- und abbaubar sein. Die Berücksichtigung von kostengünstigen Transportmöglichkeiten, z.B. durch Bau in Modulbauweise, eine robuste Ausführung und ein einfaches Bestücken sind neben einer überzeugenden Gestaltung weitere wichtige Kriterien.